Projekt „Eine Welt“ startet: Förderung von Chancengleichheit und interkulturellem Verständnis durch kreatives Medienprojekt
Klimakrise, Corona, Krieg und Inflation: Die Krisen, die sich momentan überlagern, stellen viele junge Menschen vor besondere Herausforderungen. Das Projekt „Eine Welt“, das im August anläuft, richtet sich besonders an Jugendliche in persönlichen Krisen. Es bietet ihnen einen Safe Space, in dem sie sich öffnen können, und schreckt auch vor schwierigen Themen wie Depressionen, Anorexie und Gewalterfahrungen nicht zurück. Das Projekt gibt jungen Menschen Hilfestellung, die sich zurückgezogen haben, psychisch gefährdet sind und vermehrt Suchtverhalten zeigen. Ihre Probleme werden zum Thema, um sie in einem geschützten Kreis zu bearbeiten, künstlerisch auszudrücken und anderen mitzuteilen. Durch die Zusammenarbeit mit der Produktionsfirma cineMars entsteht ein Kurzfilm, der zur Grundlage einer gemeinsamen Kampagnenarbeit wird. Verschiedene Beratungsstellen bieten zusätzliche Expertise und über das Projekt hinausgehende Beratungsangebote zu speziellen Themen. Das Projekt will jungen Menschen die Möglichkeit geben, ihr Schweigen zu brechen, aus der Opferrolle herauszutreten, langfristig Hilfe zu finden und andere zu inspirieren, den ersten Schritt zu tun. Interessierte Teilnehmer im Alter zwischen 14 und 27 Jahren treffen sich donnerstags in Köln-Ehrenfeld.
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