Wir für Toleranz und Vielfalt!
Workshop „too close“
Workshops für Jugendliche zum Thema Gewalt
Triggerwarnung! In intensiver Zusammenarbeit mit unseren Dozent:innen haben sich die Projektteilnehmenden aus dem Gymnasium Frechen mit dem sensiblen Thema Gewalt auseinandergesetzt und ihre Erfahrungen kreativ in Szene gesetzt. Entstanden ist daraus der Film „Too Close“, der nicht nur die Tiefe der Erfahrungen zeigt, sondern auch ihre Stärke und ihren Mut, sich diesem wichtigen Thema zu stellen.
Drüber reden hilft: wenn’s Dir jetzt grummelt im Magen ruf einfach an. Anonym und kostenfrei.
oder melde Dich montags bis donnerstags 14-18Uhr im Chat.
Warum wir etwas tun müssen:
steigende Gewalterfahrungen
Viele Teilnehmende unserer Projekte berichten von Übergriffen und Diskriminierungs- und Mobbingerfahrungen.
Insbesonder in LGBTQ+ Projekten ist die Anzahl der Betroffenen besonders hoch.
Auch Studien belegen, dass Gewalt an Schulen stark zugenommen hat.
Hilfsangebote
Viele Betroffene sprechen nicht über das was sie erlebt haben und bleiben mit Ihrem Problem alleine.
Manchmal hilft schon ein Gespräch um den ersten Schritt zu tun aus der passiven Opferrolle herauszutreten, sich mitzuteilen und Verbündete zu finden.
Wir bringen Dich gern in Kontakt mit Beratungsstellen, sie helfen Dir auch weiter, wenn Du eine Therapie brauchst.
Schweigen brechen
Täter sind oft im direkten sozialen Umfeld. Es ist oft einfacher sich jemanden anzuvertrauen, der unbekannt ist und sich nicht in diesem Umfeld bewegt. Der erste Schritt, das Aussprechen hilft aus der passiven Opferrolle herauszutreten.
Unaussprechliches kann uns auch der Körper durch die Kunst mitteilen.
Projektbeschreibung
Workshop
Wir treffen uns in einer Gruppe von etwa 40 jungen Menschen, die gemeinsam singen, tanzen, sich austauschen und sich gemeinsam für Veränderungen einsetzen wollen.
Auseinandersetzung
Wir schauen einen Film, den Jugendliche über Ihre Erfahrungen gedreht haben und kommen darüber ins Gespräch.
Performance
Gemeinsam suchen wir Songs die wir in Tanz und Gesang einüben, entwickeln Moderationstexte oder Szenen, die wir mit dem Film verbinden und zu einer Gesamtperformance verbinden.
Mediale Kampagne
Gemeinsam können wir etwas verändern! Wir entwickeln mit Hilfe von KI eine eigene Medienkampagne in der wir über das Thema informieren und für Vielfalt, gegen Gewalt eintreten.
Netzwerk und Beratungsstellen
Im Projekt arbeiten zusammen:
Viele Teilnehmende unserer Projekte berichten von Übergriffen und Diskriminierungs- und Mobbingerfahrungen.
Insbesonder in LGBTQ+ Projekten ist die Anzahl der Betroffenen besonders hoch.
Auch Studien belegen, dass Gewalt an Schulen stark zugenommen hat.
Beratungsstellen
HennaMond e.V.
Standort Workshop
Hürth:
Albert-Schweitzer-Gymnasium
Inhalte
Information
Jeder hat einen eigenen Toleranzspielraum. Was ist ein Übergriff, was eine Straftat? Was kannst Du tun? Von music4everybody! e.V. produzierter Film über sexualisiserte Gewalt „beyond the surface“ oder „Too close“ als Einstieg.
Auseinandersetzung
Wir sprechen drüber. Moderierte Gesprächsgruppen und künstlerische Auseinandersetzung.
Auseinandersetzung
Gemeinsam etwas ändern. Wir bringen Euer Thema in die Öffentlichkeit. Aufführung und Social-Media-Kampagne.
Wer wir sind
Durch Kunst bewegen und verbinden –
„Wir bewegen uns in gesellschaftlich, kulturell und beruflich getrennten Kreisen – das trennt uns. Durch die Kunst können wir uns begegnen.
Nicht jeder kann sich Konzertkarten oder eine künstlerische Ausbildung leisten. Daher haben Künstlerinnen, Politiker*innen und Eltern 2008 music4everybody! e.V.! gegründet. Gemeinsam wollen wir jungen Menschen einen unkomplizierten, kostenfreien Zugang zur Kunst ermöglichen.
Mit unseren integrativen und inklusiven Musiktheater- und Medienprojekten geben wir jungen Menschen die Möglichkeit, ihren Horizont zu erweitern, Neues zu entdecken und über sich hinauszuwachsen. Hier begegnen sich junge Menschen offen und vorurteilsfrei: Die Herkunft, der Bildungsstand und der soziale Status spielen keine Rolle.
Der gemeinnützige Verein ist als Jugendhilfeträger anerkannt.
Kunst bietet die Chance zur Veränderung – für den Einzelnen wie für uns als Gesellschaft.
In der Kunst findet Unausgesprochenes und Unaussprechliches eine Ausdrucksmöglichkeit.
Durch die Kunst und mit der Kunst können Menschen sich begegnen, sich entwickeln oder sich wiederfinden – sie bietet die Chance zur Heilung.
Projektteam
Liljana Ruhnow
Projektleitung
Hanna Kraft
Projektkoordination
Stephi Flottmann
Schauspiel/Regie
Selin Aktürk
Gesang
Jazz Brantsch
Tanz