Wir für Toleranz und Vielfalt!
Engagiere dich für eine offene und diverse Gesellschaft!
Entdecke deine Stärken und gestalte aktiv mit.
Ausgangssituation
Pandemiefolgen
Die Pandemie hat zu Frust und Politikverdrossenheit geführt. Viele Jugendliche ziehen sich zurück und haben zudem psychische Probleme.
Demokratiemüdigkeit
Populistische Meldungen verführen mit „einfachen Lösungen“. Die Meinungsäußerungen münden oft in Ablehnung demokratischer Grundwerte.
Informationsflut
Soziale Medien verbreiten oft mit Bots Fake-News. Viele junge Menschen informieren sich nicht mehr über Zeitungen oder öffentlich rechtliches Fernsehen. Die Informationsflut macht es schwer Quellen zu prüfen und erzeugen durch reine Masse oft ein verschobenes Bild. Die Alorhythen der Social-Media-Plattformen bestätigen zusätzlich die „Interessen“ und damit Meinung. Kontroverse Meldungen werden nicht vorgeschlagen.
steigende Gewalt
Die Robert Bosch Studie bestätigt, dass Mobbing und Gewalt stark angestiegen ist.
Queere Menschen und Menschen mit Migrationsgeschichte sind besonders oft Opfer von Gewalt.
Zivilgesellschaftliches Engagement verändert sich
Jungen Menschen fehlen oft familiäre Vorbilder die sich gesellschaftlich engagieren. Auch die Dauer und Art des Engagements hat sich stark verändert. Junge Menschen wollen sich oft lediglich für die Zeit eines Projektes engagieren. Sie interessieren jugendnahe Themen und Tätigkeiten wie Social Media, Awareness-Team oder Filmproduktion.
Warum wir etwas tun müssen:
steigende Gewalterfahrungen
Viele Teilnehmende unserer Projekte berichten von Übergriffen und Diskriminierungs- und Mobbingerfahrungen.
Insbesonder in LGBTQ+ Projekten ist die Anzahl der Betroffenen besonders hoch.
Auch Studien belegen, dass Gewalt an Schulen stark zugenommen hat.
steigende Gewalterfahrungen
Viele Teilnehmende unserer Projekte berichten von Übergriffen und Diskriminierungs- und Mobbingerfahrungen.
Insbesonder in LGBTQ+ Projekten ist die Anzahl der Betroffenen besonders hoch.
Auch Studien belegen, dass Gewalt an Schulen stark zugenommen hat.
steigende Gewalterfahrungen
Viele Teilnehmende unserer Projekte berichten von Übergriffen und Diskriminierungs- und Mobbingerfahrungen.
Insbesonder in LGBTQ+ Projekten ist die Anzahl der Betroffenen besonders hoch.
Auch Studien belegen, dass Gewalt an Schulen stark zugenommen hat.
Unser Ansatz
Persönliche Betroffenheit
Wir holen Jugendliche bei ihren Interessen ab. Die persönliche Betroffenheit, an Diskriminierungserfahrungen, motiviert die Jugendlichen, sich über Rassismus, Asylpolitik und Integration zu informieren und sich für die Betroffenen zu engagieren.
Praktische Beteiligung
Jugendliche können sich an einer medialen Kampagne für Toleranz beteiligen. Sie setzen sich aktiv ein. Durch die Beschäftigung mit KI-Tools werden zusätzlich Medien-Kompetenzen vermittelt
Kreative Ausdrucksformen
Durch Musik, Theater und Medien können Jugendliche ihre Erfahrungen verarbeiten und weitergeben. Das regt andere an sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen zu beschäftigen und sich auch aktiv zivilgesellschaftlich zu beteiligen.
Projektbeschreibung
Workshop
Wir treffen uns in einer Gruppe von etwa 40 jungen Menschen, die gemeinsam singen, tanzen, sich austauschen und sich gemeinsam für Veränderungen einsetzen wollen.
Eigene Haltung reflektieren
Wir schauen einen Film, den Jugendliche über Ihre Erfahrungen gedreht haben und kommen darüber ins Gespräch.
Performance
Gemeinsam suchen wir Songs die wir in Tanz und Gesang einüben, entwickeln Moderationstexte oder Szenen, die wir mit dem Film verbinden und zu einer Gesamtperformance verbinden.
Mediale Kampagne
Gemeinsam können wir etwas verändern! Wir entwickeln mit Hilfe von KI eine eigene Medienkampagne in der wir über das Thema informieren und für Vielfalt, gegen Gewalt eintreten.
Netzwerk und Kooperationen
Starkes Netzwerk
Das Jugendamt der Kommunen und das Landesjugendamt NRW unterstützen das Projekt.
Schulkooperationen
Realschule Frechen
Fachliche Expertise
Aktionsbündnis für Demokratiestärkung und Antirassismus unterstützt bei geleiteten Diskussionsrunden
Die Beratungsstelle HennaMond e.V. bietet über das Projekt hinausgehende
zusätzliche Beratung und Qualifizierung zivilgesellschaftlichen Engagements.
Projektinhalte
Information
Dokumentarfilme über integratives Projekt „Only Human I“ und „Only „Human II“ als Einstieg ins Thema.
Auseinandersetzung
Moderierte Gesprächsgruppen vertiefen die Inhalte. Thematische Auseinandersetzung mit Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen.
Kreative Umsetzung
Ergebnisse der Auseinandersetzung werden durch künsterische Performance verarbeitet. Erarbeitung von Moderationstexten, Szenen, Songs und Tanzchoreographien.
Gemeinsame Kampagne
Präsentation der Ergebnisse vor Publikum Erarbeitung von Social-Media-Aktivitäten.
Teilnehmer:innen
Alter
14 bis 24 Jahre
Anzahl
40 Jugendliche
Ansprache
Über Schulen, Social Media
und Netzwerkpartner
Gemeinsam etwas verändern!
Eure Meinung ist uns wichtig!
Wir fragen Euch am Ende des Workshops nach Eurer Meinung. Natürlich Anonyme Befragung über Survey-Monkey. Wir freuen uns über Eure konstruktive Kritik um unsere Angebote noch weiter zu verbessern.
Das Projektteam
Auch die beteiligten Pädagog:innen und Künstler:innen geben am Ende des Projektes Ihr Feedback. Gemeinsam besprechen wir was gut gelaufen ist und was wir noch optimieren können. Manchmal entstehen so neue Projekte, weil wir etwas neues gefunden haben was uns sehr wichtig erscheint.
Mach mit!
Werde Teil unseres jugendlichen Thinktank!
Willst Du Dich mit anderen jungen Menschen gemeinsam für Toleranz und Vielfalt einsetzen? Bei uns kannst Du mitbestimmen und in den Projekten aktiv mitarbeiten. z.B. in den Teams Social Media, Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Filmschnitt, Jungautoren oder im Awaresness-Team. Wir arbeiten flexibel und meist remote. Probiers aus und werde Teil unserer Community.
Triff uns remote jeden 1. Samstag zwischen 10-12:00 Uhr in Zoom.
Unser Projektteam
Stephi Siebert
künstlerische/pädagogische Gesamtleitung
Liljana Ruhnow
Projektleitung
Hanna Kraft
Projektkommunikation
Das Projekt „Wir für Toleranz“
wird gefördert von:
Die Abschlussveranstaltung
wird gefördert von:
Ein Projekt von:
music4everybody e.V. wurde 2008 mit dem Ziel gegründet nicht privilegierten jungen Menschen den kostenfreien Zugang zur künstlerischen Bildung zu ermöglichen.
Mit 22 integrativen und inklusiven Musiktheater und Medienprojekten, sowie einer gefestigten Kampagnenarbeit erreichen wir etwa 1.500 Teilnehmer:innen pro Jahr und fassen thematisch so manch „heißes Eisen“ an.
Gemeinsam setzten wir uns für eine tolerante und offene Gesellschaft ein. In unseren Projekten finden junge Menschen Hilfe die psychisch belastet sind und sich zurückgezogen haben.
Seit 2018 qualifizieren wir junge ehrenamtliche Mitarbeiter*innen in für sie spannenden Berufsfeldern.
Diese jungen Menschen – meist langjährige Teinehmerinnen und Studentinnen, arbeiten aktiv in all unseren Projekten mit und engagieren sich mit uns für Vielfalt und Toleranz. Sie sind unser jugendlicher Thinktank und bestimmen die Entwicklung unserer zukünftigen Projekte mit.